Bremen gewinnt 62. Norddeutsches Städteturnier der Tischtennis-Betriebssportler
Tischtennisbetriebssportlerinnen und -betriebssportler aus fünf Städten konnte Stephan Sahmkow in Lübeck zum 62. Norddeutschen Städteturnier begrüßen.
Neben Lübeck waren Berlin, Bremen und Oldenburg am Start. Kiel hätte als sechste Stadt dabei sein wollen, musste jedoch leider kurzfristig absagen.
Die Bremer traten in der ersten Mannschaft mit (v.l.) Kahrs, Jacobs, Scheper, Pokrovskaja, Chen, Runge und Gebbert an.
Rund 60 Aktive trafen sich in der Sporthalle von Lübeck 76 an der Travemünder Allee, um sich in zwei Leistungsklassen zu messen.
Die Einteilung erfolgte in Anlehnung an die QTTR- Werte der Spielerinnen und Spieler, die häufig auch in den Vereinsligen gemeldet sind.
Statt getrennter Damen und Herren Wettbewerbe wurde erstmals in einem neuen Modus mit gemischten Mannschaften gespielt.
Dadurch gab es in jeder Partie neben Einzeln und Doppeln auch Mixed, was übereinstimmend als große Bereicherung und Attraktivitätssteigerung des Turniers empfunden wurde.
„Dieser Modus gefällt uns sehr gut. So werden wir auch im kommenden Jahr in Bremen spielen, wenn wir Ausrichter des Turniers sein werden“, zieht Delegationsleiterin Silke Werner ein erstes Resümee.
In beiden Leistungsklassen setzten sich die Hamburger und Bremer Mannschaften gegen die Mannschaften der anderen Städte durch.
Der direkte Vergleich wurde demensprechend spannend.
Während sich die zweite Bremer Mannschaft knapp durchsetzen und damit den Sieg in ihrer Klasse erringen konnte, musste die erste Bremer Vertretung sich knapp den Hamburgern geschlagen geben.
Für die Gesamtwertung des Turniers wurde es erforderlich, sogar die einzelnen Spiele auszuzählen.
Mit einem hauchdünnen Vorsprung vor den Hamburgern hatte Bremen sich den Gesamtsieg des 62. Norddeutschen Städteturniers erkämpft.
Stolz nahm der Fachgruppenleiter der Bremer Betriebssportler, Jens Arfmann, den Wanderpokal für den Gesamtsieg entgegen.
Heike Groneberg, Fotos von Jens Arfmann
In der zweiten Mannschaft wurde Bremen von (v.l.) Gawrischtschuk, Stoltmann, Preuß, Neleimis, Schöttcker, Nagel und Manteufel vertreten.
Den Bericht könnt ihr auch hier herunterladen: